Gemeindebrief September/Oktober 2011

 

 

  Alle aktuellen Termine sowie eventuelle Terminänderungen finden Sie auch auf unserer Website: www.evkituerkei.ag.vu

 

 

Achtung : ErdbebenHilfe Türkei

 

Einen Tag nach dem Erdbeben in der Türkei stellen die kirchlichen Hilfswerke Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international 100.000 Euro Soforthilfe bereit. Neben Nahrungsmitteln und Medikamenten werden vor allem Zelte, Decken und Gasheizgeräte benötigt, weil die Temperaturen in den betroffenen Gebieten um die Städte Van und Ercis nachts unter den Gefrierpunkt sinken.

Nach ersten Schätzungen sind in der Region 200.000 Menschen von dem Erdbeben betroffen. Viele leben in schwer zugänglichen Dörfern. Die türkische Partnerorganisation "Support to Life" (StL) konzentriert ihre Hilfsmaßnahmen auf die ländlichen Regionen. In einem ersten Schritt sollen mehrere tausend Menschen in der Region mit Hilfsgütern versorgt werden.

Partner der Diakonie Katastrophenhilfe entsendet Team

Schon wenige Stunden nach dem Beben hatten sich Mitarbeiter der türkischen Partnerorganisation auf den Weg in die Katastrophenregion gemacht, um Hilfe zu organisieren. Nach ersten Informationen hat das Erdbeben auch dort schwere Schäden verursacht. Genaue Informationen über die Zahl der Opfer und das ganze Ausmaß der Zerstörungen liegen noch nicht vor.

Landregionen teils schwer zugänglich

Während in Van und anderen Städten der Region die Bergungsteams schon kurz nach dem Beben erste Hilfe leisteten, ist in den teils schwer zugänglichen Bergdörfern bislang nahezu keine Unterstützung angekommen. Dort harren die Betroffenen aus, weil sie ihre Grundstücke nicht verlassen wollen.

Erfahrene Partnerorganisation

Die Diakonie Katastrophenhilfe kooperier seit vielen Jahren mit "Support to Life". Die Organisation hat große Erfahrung in der Not- und Wiederaufbauhilfe nach schweren Erdbeben, wie im iranischen Bam im Jahr 2003 sowie in Kaschmir in Pakistan im Jahr 2005.

Spendenkonto:

Für ihre Arbeit bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden unter dem Stichwort "Erdbebenhilfe Türkei"

Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100  70

 

 

 

Achtung : wir Überarbeiten gerade unsere Web-Seiten. Den gesamten Gemeindebrief der Katholischen Gemeinde St. Paul und der Ev. Kreuzkirche finden Sie unter: www.stpaul.de

 

Ökumenische Initiative Sozialarbeit der Gemeinden St. Paul und Kreuzkirche

Weihnachten scheint noch fern, trotzdem sind

alle Interessierten bereits ab dem 14.9.2011 zum

wöchentlichen Handarbeitskreis für den

Weihnachtsbasar (1. Advent) eingeladen. Wir

treffen uns um 10.30 Uhr im Gemeindesaal der

Kreuzkirche.

 

Zum Frauentreffen in Moda und zum Seniorenkaffee

in St. Paul wird uns am 4.10. und am 18.10.

Frau Busch, Sozialreferentin aus dem Generalkonsulat

Istanbul, besuchen kommen. Sie wird

dort u.a. über Fragen zur Rente, Pflegeversicherung,

Finanzierung eines Heimplatzes

hier in Istanbul referieren. Eine herzliche

Einladung an alle Interessierten! Damit Frau

Busch besser auf Ihre Fragen eingehen kann,

bitten wir Sie, diese schon im Voraus per Mail

oder telefonisch im Gemeindebüro der Kreuzkirche

zu stellen. Natürlich werden wir trotzdem

eine offene Fragerunde machen können.

Auf Ihr Kommen freut sich die Ökumenische

Initiative Sozialarbeit der Gemeinden St. Paul

und Kreuzkirche.

 

 

Welturaufführung in der Kreuzkirche am 15.10.2011, 19.00 Uhr

Der Istanbuler CorISTAnbul und das

Hamburger Ensemble Vocal werden

gemeinsam in der Kreuzkirche auftreten

und ein Stück für A-Capella-Chor und Kontrabass

des Hochschulprofessors und Chorleiters Arda

Ardaşes Agoşyan uraufführen. Außerdem werden

die Chöre jeweils Stücke aus ihren aktuellen

Repertoires singen, darunter John Høybye „The

magic Paintbrush“, Peter Michael Hamel, „I am

Wind on Sea“, "Jaanilaulud" (Lieder für die

Johannisnacht) von Veljo Tormis, aus Benjamin

Brittens Five Flower Songs Op. 47 sowie John

Dowland „Fyre, Fyre“ und „What If I Never Speede“.

Das Ensemble Vocal ist ein gemischter Kammerchor

aus Hamburg und hat ca. 36 Sängerinnen

und Sänger. Unter der Leitung von Cornelius

Trantow, Professor für Chorleitung an der Hochschule

für Musik und Theater, Hamburg, wurde

es vielfach bei nationalen und internationalen

Chorwettbewerben mit Preisen ausgezeichnet.

Herausragende Erfolge waren der 1. Preis beim

Deutschen Chorwettbewerb 2006 in Kiel als

Sieger der Kategorie Gemischte Kammerchöre

und ein 2. Preis als erstplatzierter Chor beim

Internationalen Kammerchorwettbewerb Marktoberdorf 2007.

Unter Leitung von Arda Ardaşes Agoşyan hat sich

der CorISTanbul A-Capella Chor seit 2005, der zunächst unter dem Namen KorIST firmierte,

 ein Repertoire von über 50 Stücken aus verschiedenen

Perioden, in zahlreichen Sprachen und Interpretationen

erarbeitet. Ziel des Chores ist es,

polyphone Musik in der Türkei in Türkisch und

anderen Sprachen weiter zu entwickeln.

 

Herzliche Einladung an alle Erasmus-Studierenden und andere Interessierte hier in Istanbul. 

Bereits im letzten Semester fand unser Hauskreis statt, das wollen wir gerne dieses Semester fortsetzen.

Falls du Lust hast, dich einmal in der Woche in vertrauter Runde zu treffen, dich mit anderen auszutauschen

über deine Erfahrungen und Probleme hier in dieser Megacity, gern mehr über Gott und die

Welt erfahren willst, dir Gebet wünschst oder einfach gern mal in gepflegter Runde ausgehen möchtest,

dann melde dich im Gemeindebüro telefonisch oder per Mail.

 

Wir laden herzlich ein zum Konfirmandenunterricht

in Istanbul und Ankara. Da nicht alle Jugendliche die gleiche

Schule besuchen, ist es nicht möglich, an einem Wochentag nachmittags zu unterrichten.

So findet der Unterricht 1 Mal monatlich an einem Samstag statt. Auf dem Weg zur Konfirmation werden wir uns ca. 8 Mal treffen,

die Inhalte unseres Glaubens kennenlernen, über Gott, die Welt und uns selbst ins Gespräch kommen. Dazu gehören Ausflüge und

Freizeiten. Die Konfirmationen finden dann im darauffolgenden Jahr zu Pfingsten oder um das Pfingstfest herum statt.

Eingeladen zum Unterricht sind alle, die in diesem Jahr 13 Jahre alt werden oder alt sind;

dazu kommen können auch ältere Jugendliche.

Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Die Anmeldung für Ankara ist am 9. Oktober

um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst, Ernst-

Reuter-Schule, deutsche Botschaftsschule,

In Istanbul am 16. Oktober 11.30 Uhr nach

dem Gottesdienst in der Kreuzkirche.

Telefonische Anmeldungen sind möglich unter

der Nummer des Gemeindebüros.

 

 

Am 30.10.2011 ist es soweit: Mit einem

Gottesdienst zum Reformationsfest in

dem auch die neuen Gemeindekirchenräte

vorgestellt werden sollen, beginnen die Festwochen

zum 150jährigen Jubiläum der Kreuzkirche

zu Istanbul. Am 17. November 1861

wurde diese eingeweiht. Im Anschluss an den

Gottesdienst wird die Ausstellung: „150 Jahre

evangelischer Kirchbau in Istanbul“ eröffnet. Die

Ausstellung mit 11 Stationen zeigt u.a. die

Chronik der Gemeinde, Architekturgeschichte,

alte Kirchenbücher, Gottesdienstgegenstände

und biographische Erinnerungen.

Die Ausstellungseröffnung wird begleitet von

einer musikalischen Matinee unter der Leitung

von Klaus Langrock. Die Ausstellung ist auch

wochentags für Einzelpersonen, Gruppen und

Schulklassen zu besichtigen.

 

Orgeleinweihung in Tarabya am 18.9.um 17.00

Im vergangenen Jahr wurde die alte Orgel aus der Turnhalle

 in der Ernst- Reuter-Schule (Ankara) von Klaus Langrock,

Holger Nollmann und Elske Göhler abgebaut und in der Christophoruskapelle auf dem Gelände des

Sommersitzes des deutschen Botschafters wieder aufgebaut. Sie erklingt jetzt in der beliebten Tauf- und

Traukapelle, aber z.B. auch bei den monatlich stattfindenden ökumenischen Fr iedensandachten.

Die Einweihung findet in einem kirchenmusikalischen Gottesdienst am Sonntag, den 18.9. um 17.00 Uhr statt.

 

Neue Kirchenrätinnen

Nach dem Auscheiden von karin Korten und Gunnar Köhne vor den turnusmässigen Wahlen, konnten wir zwei Kirchenrätinnen kooptieren.

 

Susanne Landwehr, geb. am 16.6.1966, will die

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreuen.

Zudem wird sie im Jubiläumsjahr an der Festschrift

und der Ausstellung mitarbeiten. Sie hat

Slawistik und Wirtschaftswissenschaften in

Berlin studiert, anschließend eine Ausbildung an

der Journalistenschule absolviert. Sie arbeitete

als freie Autorin in Berlin und Moskau für

den Rundfunk (für Deutschlandradio Kultur, NDR

und SWR) und die Süddeutsche Zeitung. Nach

ihrem Umzug nach Istanbul 2007 begann sie für

die Deutsche Verkehrszeitung und die Neue

Zürcher Zeitung zu schreiben. Sie ist verheiratet

und hat 2 Söhne .

.

Marie Charlotte Deichmann

1958 wurde ich in Norddeutschland geboren.

Nach dem Abitur absolvierte ich im Johanniterkrankenhaus

in Bonn die Ausbildung zur Krankenschwester. Seit 1988 bin ich mit Philipp

Deichmann verheiratet, wir haben drei Kinder.

Seit Sommer 2010 leben wir in Istanbul . Von meinem 14. Lebensjahr an bin ich

immer wieder in der Kirchenarbeit aktiv gewesen - Jugendgruppen,

Chor — später Mitglied des GKR in Ankara.

 Ich freue mich auf den k o m m e n d e n "Einsatz" hier in der Kreuzkirche, in der

Ev. Gemeinde deutscher Sprache in der Türkei.

 

Aussenminister Westerwelle traf die Geistlichen der deutschen Auslandsgemeinden

 

Außenminister Guido Westerwelle hat sich Anfang Juli in Istanbul zu politischen Gesprächen mit dem türkischen Außenminister

Ahmet Davutoglu getroffen. Der Besuch erfolgte kurz nach den Parlamentswahlen in der Türkei und unterstrich die engen deutsch - türkischen

Beziehungen. Die regierende AKP unter Minister Erdogan gewann am 12. Juni zum dritten Mal in Folge die Parlamentswahlen in der

Türkei. Sie erreichte zwar die absolute Mehrheit, nicht aber die Zweidrittelmehrheit. Westerwelle bezeichnete die Türkei

 als eines der “neuen Kraftzentren in der Region” und “eine Brücke in die islamische Welt”. Europa habe auch ein Interesse

daran, dass die Türkei weiter dorthin ausgerichtet sei. Das Land müsse “fair und respektvoll” und als

“Partner auf gleicher Augenhöhe” behandelt werden.

Im Mittelpunkt der Gespräche in Istanbul am 1. Juli standen auch die Entwicklungen in der arabischen Welt - von Syrien und Libyen bis zur

Frage des Nahostkonflikts. Die Türkei ist von diesen regionalen Entwicklungen - insbesondere im Fall Syrien - unmittelbar betroffen. So halten

sich zum Beispiel über zehntausend Flüchtlinge aus Syrien im türkisch-syrischen Grenzgebiet auf.

Während der Bootsfahrt nach Chalki, zum griechisch-orthodoxen Priesterseminar, führte der deutsche Außenminister auch Gespräche mit

den Medienvertretern, den politischen Stiftungen und den Vertretern der beiden

deutschen Auslandsgemeinden in der Türkei. Der damalige Deutsche Botschafter, Dr. Eckart Cuntz, der Gesandte, Pascal Hector, und die

Generalkonsulin in Istanbul, Brita Wagener, nahmen auch an der Bootsfahrt teil.

 Im Gespräch mit Pater Christian Rolke von der katholischen Gemeinde St. Paul und Pfarrerin Ursula August

von der evangelischen Kreuzkirche wurden verschiedene Themen angesprochen; unter anderem auch die rechtliche Situation der

Gemeinden, die Arbeitsbedingungen der Geistlichen, die Zielgruppen in der gemeindlichen Arbeit, die Kontaktaufnahme zu den in der Türkei

lebenden Deutschen. Sein besonderes Interesse galt der Lebens- und Arbeitssituation der an der Südküste der Türkei lebenden Deutschen. Er

fragte nach deren Begleitung und Betreuung durch die Kirchen.

Beim Besuch des Priesterseminars würdigte er dieses als großes Kulturerbe. Er betonte, sein Besuch sei Ausdruck seiner "persönlichen

Solidarität". Die Bundesregierung setzt sich für eine Wiedereröffnung des seit 40 Jahren

geschlossenen griechisch-orthodoxen Priesterseminars ein.

 

Lageplan der Kreuzkirche

 

Am besten findet man die Kreuzkirche vom Taksim-Platz her kommend:

Den großen Tarlabası Bulvarı hinunter Richtung Goldenes Horn / Unkapanı/Aksaray; nach ca. 500 m vor dem Hotel Europlaza (rosa Anstrich, blaue Verglasung) rechts in die Aynalıçeşme Caddesi, dann zweite Gasse rechts: Emin Camii Sokak – nach ca. 100 m steht auf der rechten Seite (neue rote Hausnummer 30) das große gelbe Gebäude der Kreuzkirche, im Viertel als „Alman Kilisesi“ bekannt.

Parken kann man gut in der Parkgarage des TRT (Türkischer staatlicher Fernsehsender).

Nach dem ersten Mal ist es ganz einfach!

 

 

Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Gemeinde in Istanbul

in seiner aktuellen Zusammensetzung

 

Der organisatorische Aufbau der evangelischen Kirche verdankt sich der theologischen Einsicht der Reformation vom Priestertum aller Gläubigen. Dass dabei die Verantwortung für die Leitung der Gemeinde – wie auch aller anderen Gremien der Kirche – bei gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Gemeindeglieder liegt, ist eine konsequente Umsetzung der Erkenntnis von der gleichberechtigten religiösen Mündigkeit jedes einzelnen Christenmenschen.

So wird auch unsere Gemeinde von einem Gemeindekirchenrat geleitet, deren Mitglieder für jeweils zwei Jahre gewählt werden. Neben der gemeinschaftlich wahrgenommenen Leitung und den jeweiligen besonderen Betätigungsfeldern der einzelnen Gemeindekirchenratsmitglieder gibt es aktuelle Beauftragungen (s.u.) sowie die jährlich zu wählenden Funktionen des stellvertretenden Vorsitzes und des Schatzmeisters:

 

Margitta Arbatlı                                            Festangelegenheiten

Benjamin Den Butter                                     Kontakte zu anderen protestantischen Kirchen

Marie Charlotte Deichmann                         Gruppen und Kreise

Susanne Landwehr                                        Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Erwin Köhle                                                   Schatzmeister

Dr. Klaus Langrock                                     Stellvertretender Vorsitzender ,Kirchenmusikbeauftragter

Heike Loitsch                                                 Kontakte zu den Schulen

Ursula August                                               Pfarrerin (Vorsitzende)

 

Beratende Mitglieder: Beate Bauer, Diakonin, Rainer Volz

 

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Neuangekommenen!

 

"Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl" (Herbert Grönemeyer).

 

Adventsliedersingen bei Kerzenschein, ein Fest unter dem Maibaum oder ein Gottesdienst mit gewohnten Ritualen – unsere Gemeinden bieten vieles, um ein Stück Heimat in der Fremde zu schaffen.

Sehnsucht nach der besten Freundin, nach Bioläden, Schwarzbrot, Vanillekipferln oder Dresdner Stollen? Wenn Sie das Heimweh packt, dann versprechen wir Ihnen eines: Bei uns finden Sie Gleichgesinnte und Gesprächspartner – und manchmal auch das richtige Gebäck dazu.

 

Nachbarschaftshilfe praktizieren – Netzwerke nutzen

 

Auslandsleben bedeutet Veränderung. Eine fremde Kultur, ein neuer Lebensstil, unbekannte Menschen, die langsam zu Vertrauten oder Freunden werden. Unsere Gemeinden sind eine Anlauf- und Kontaktstelle; mit ihrer vertrauten Infrastruktur bieten sie eine Art Netzwerk für das Abenteuer Auslandsaufenthalt. Egal ob Sie allein oder zu zweit oder in Familie sind. Wir sind Treffpunkte für Menschen in ähnlichen Lebenssituationen.

Die Aktivitäten unserer Gemeinden bieten viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und sich mit Menschen in ähnlichen Lebenssituationen auszutauschen:

Der Hausarzt ist fern, wo finden Sie einen guten Mediziner? Gibt es irgendwo deutsches Brot? Auch auf die vielen Fragen des neuen Alltags finden Sie hier Antworten.

 

Ein Stück Zuhause entdecken – Gemeinde leben

 

Unsere Gemeinden halten zahlreiche Angebote für Sie bereit:

Der sonntägliche Gottesdienst ist die Mitte der Gemeinden; nach dem Gottesdienst können Sie zum Tee bleiben, Sie können sich in Gesprächskreisen zu gesellschaftlichen oder theologischen Themen austauschen oder die Würstchen beim gemeindlichen Picknick auf den Grill legen.

Zu den ureigensten Aufgaben von Gemeinden gehört die Seelsorge. Das gilt natürlich auch im Ausland. Für Umbruchsituationen, bei persönlichen Krisen, wenn Ihnen vertraute Gesprächspartner fehlen – wir sind da und hören Ihnen zu, suchen gemeinsam mit Ihnen nach Antworten und Lösungen.

Unsere Gemeinden sind an vielen Stellen anders als deutsche Kirchengemeinden, und trotzdem wiederum ganz vertraut. Es herrscht ein Kommen und Gehen, die Menschen sind interessiert und offen für Neue(s). Wir feiern Feste wie Taufe, Erstkommunion und Konfirmation, Hochzeit; und meist deutlich mehr als nur ein Gemeindefest im Jahr.

Und wenn Sie neben dem deutschen Brot das heimische Weihnachtsfest vermissen sollten: Christkindlmärkte können wir zwar nicht exportieren, aber »O Du fröhliche« werden Sie auch hier singen können. Das versprechen wir Ihnen!

 

Ihre Ursula August, Pfarrerin der evangelischen Gemeinde

 

 

 

Gratis Homepage erstellt mit Web-Gear

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Webseite. Verstoß anzeigen