Eine friedvolle Advents- und Weihnachtszeit

und Gottes Segen für das Neue Jahr 2007

wünschen Ihnen

 

Ursula Hermann (für den Gemeindekirchenrat),

Diakonin Sabine Feisel,

Pfarrer Holger Nollmann

 

 

 

 

„Grüß Gott, Herr Professor!“

Ein evangelischer Willkommensgruß an Benedict XVI.

 

Auch wir begrüßen Papst Benedict XVI. in der Türkei und freuen uns mit unseren römisch-katholischen Schwestern und Brüdern, dass sie mit diesem Besuch des Papstes die Möglichkeit erhalten, ihrem Kirchenoberhaupt nahe sein zu können.

Der Papst kommt nach Istanbul, um die Gespräche seiner Vorgänger mit dem Ökumenischen Patriarchat fortzusetzen. Diesem Streben nach mehr Gemeinsamkeit zwischen den großen Kirchenfamilien und nach Überwindung der großen historischen und theologischen Gräben wünschen wir von ganzem Herzen Erfolg.

Denn es ist zweifellos Zeit für mehr Gemeinsamkeit! Auf dass es diesem intellektuellen Papst des Wortes aus dem Land Martin Luthers gelingen möge, diese voranzubringen!

 

 

44.  Deutscher Weihnachtsbasar in Istanbul

unter der Schirmherrschaft des deutschen Generalkonsuls

am 2. Dezember ab 12.00 Uhr im Alman Lisesi (Deutsches Gymnasium)

und in der Deutschen Botschaftsschule

 

Schon jetzt möchten wir Sie auf den 44. Deutschen Weihnachtsbasar am 2. Dezember hinweisen. Wie gewohnt wird Sie im und am Gebäude des Alman Lisesi ein üppiges Angebot an Handarbeiten, Weihnachtsschmuck, Backwaren und anderen Köstlichkeiten erwarten, außerdem gemütliches Beisammensein bei deutschen Speisen und Getränken, sowie Antiquariat, Flohmarkt und Tombola. 

 

Für Kinder mit Deutschkenntnissen wird es wieder ein abwechslungsreiches Kinderprogramm in der Deutschen Botschaftsschule geben.

 

Der gesamte Erlös des Weihnachtsbasars kommt auch in diesem Jahr bedürftigen Menschen und unterstützungswürdigen Institutionen in Istanbul zugute.

 

Adventskonzert des Pera Kammerchores

Am Freitag, 8. Dezember, um 20:00 Uhr in der Kreuzkirche

 

Der Thüringer Motettenmeister Liebhold (gest. um 1730 bei Gotha), dessen Vornamen und genaue Lebensdaten unbekannt sind, war nach Auskunft des Komponisten Johann Gottfried Walther ein „roher Mensch, hielte sich nur auf den Dörfern auf, kam in keine Kirche, genoß die Sacra nicht“. Dieser Beschreibung entsprechen seine Kompositionen in keiner Weise, sondern bieten dem Musikliebhaber einen ganz eigenen, auch textlich recht eindringlich wirkenden Stil.

Auf dem Programm dieser adventlichen Abendmusik des Pera Kammerchores stehen neben Liebhold`schen Motetten auch Werke von Vulpius bis Tschaikowsky, von Britten bis Lauridsen – eine Zusammenstellung selten musizierter weihnachtlicher Kompositionen.

Zu diesem musikalischen Abend in unserer Kreuzkirche laden wir herzlich ein.

 

 

Holger Nollmann: „Der historische Jesus und der verkündigte Christus – oder:

wie historisch ist der historische Jesus?“

am 13. Dezemeber um 19:30 Uhr in der Kreuzkirche

 

Die Frage „Wer eigentlich ist dieser Jesus von Nazareth wirklich?“ begleitet den christlichen Glauben und die Theologie von ihren Anfängen an.

Nach Mk 8,27 fragt Jesus seine Jünger: „Wer, sagen die Leute, dass ich bin?“. Die verschiedenen Antworten, die darauf gegeben werden, zeigen, dass die Frage nach dem „historischen Jesus“ schon in der ältesten Überlieferung von ihm verankert ist. Bis in die Gegenwart hinein ist dies so geblieben – vgl. z.B. Focus-Titel: „Neuer Streit in der Forschung: Glauben wir an den richtigen Heiland?“; SPIEGEL: „Was bleibt von Jesus Christus?“; und wer „Jesus“ im Internet „googelt“, der sieht sich mit einer geradezu überwältigenden Fülle von Einträgen konfrontiert: Jesus in vielfältigen Variationen, manchmal in scharfer Pointierung, manchmal eher konturenlos.

 

Der Vortrag möchte bestimmte Trends und Fragerichtungen aufzeigen, die in der neueren Jesusforschung zu erkennen sind, und verschiedene Probleme und Perspektiven nennen, die sich im Zusammenhang mit ihnen ergeben:

 

Wer war Jesus? Was wissen wir über den Mann aus Nazareth? Kein Thema der neutestamentlichen Wissenschaft ist so brisant, so spannend und so facettenreich wie die Frage nach Jesus von Nazareth.

 

 

Adventsfeier Für Seniorinnen und Senioren

am Donnerstag, 14. Dezember, um 14:00 Uhr im Generalkonsulat

 

Am 14. Dezember um 14:00 Uhr lädt Frau Mechthild von Kummer – in Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden – zur traditionellen Adventsfeier bei Kaffee, Tee und Kuchen in den Kaisersaal des Deutschen Generalkonsulats ein. 

 

 

 Adventssingen bei Kerzenschein“

am Sonntag, 17. Dezember, um 17:00 Uhr in der Kreuzkirche

 

Am dritten Advent laden wir herzlich ein zu einer musikalischen Einstimmung auf das nahende Weihnachtsfest.  

Bei Kerzenschein werden wir adventliche Texte auf uns wirken lassen und gemeinsam bekannte Adventslieder singen.

Im Anschluss laden wir zu einem Glas Glühwein in den Gemeindesaal ein. 

 

 

Fahrt zum Ev. Kirchentag in Köln (6.-10. Juni 2007)

 

Unter dem Motto „lebendig und kräftig und schärfer“ findet vom 6.-10. Juni 2007 der Ev. Kirchentag in Köln statt. Wir werden mit einer Gruppe daran teilnehmen.

Einige Interessenten haben sich schon gemeldet, weitere sind herzlich willkommen.

Bitte bei Pfarrer Nollmann melden!

 

Informationen über den Kirchentag liegen im Gemeindebüro vor oder sind im Internet unter www.kirchentag.de abrufbar.

 

Konfirmationskurs 2006 / 2007

hat begonnen

 

Im September hat der neue Konfirmationskurs begonnen, der zum Pfingstfest, am 27. Mai 2007, mit der Konfirmation seinen Ziel- und Höhepunkt finden wird.

Wir begrüßen ganz herzlich die Konfirmandinnen und Konfirmanden Franziska Korten, Sina Ricklefs, Jasmine Auernig, Cem Auernig, Jannik Lüngen, Amadeus Neumann und Jonas Yunus Niederauer.

 

Neue Mitglieder

 

Als neue Mitglieder in unserer Gemeinde begrüßen wir ganz herzlich Katja, Uwe, Charlotte und Moritz Wöhlbier. Herzlich willkommen!

 

 

Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes!

 

„WIE erfüllen WIR HIER unsere AUFGABEN?“

fragte sich der Gemeindekirchenrat der Kreuzkirche auf einer Klausurtagung am 11. Februar:

 

WIR: Wer sind WIR und für wen sind WIR Gemeinde in Istanbul, in der Türkei?

HIER: Welche historische, welche aktuelle und welche zukünftige Bedeutung hat diese Stadt Byzanz-Konstantinopel-Istanbul, dieses Land Kleinasien-Anatolien-Türkei für uns als Gemeinde?

AUFGABEN: Welche allgemeinen und welche speziellen AUFGABEN haben wir?

WIE: Entspricht das gegenwärtige Erscheinungsbild der Gemeinde auch ihren Aufgaben?

 

Erste Analysen sind angestellt, neue Erkenntnisse gewonnen, zukünftige Perspektiven in den Blick genommen; der nächste Schritt in diesem Prozess wird nun die Gemeindeversammlung am 5.März sein. Was uns aber jetzt schon recht deutlich geworden ist:

 

Die Gottesdienste sind unsere Mitte, von ihrer Feier und Ausrichtung lebt die Gemeinde als Ganzes. Ohne diese Mitte drohen die anderen, ebenso unverzichtbaren Lebensäußerungen unserer Gemeinde – die Sozialarbeit, die Kulturarbeit, die Bildungsarbeit – verwechselbar und orientierungslos zu werden. Das wollen wir nicht.

 

Als evangelische Gemeinde stehen wir ein für Freiheit und Toleranz, fordern und fördern Bildung, Kreativität und (Lebens-)Kunst. Wir sind eine offene Gemeinde – in kirchlich-ökumenischer Hinsicht genauso wie in allgemein gesellschaftlicher; und eine Teilnahme an der Gemeinschaft erschöpft sich nicht in eingetragenen Mitgliedschaften, auch wenn diese für die Existenz der Gemeinde als Institution unverzichtbar sind.

 

Wir freuen uns über jedes neue Gemeindeglied. Seid herzlich willkommen!

 

Mit unserem konkreten WIE repräsentieren WIR als Ganzes „evangelisches Leben“ HIER in der Stadt, HIER im Land, und genau darin sehen wir auch unsere AUFGABE.

 

„Evangelisches Leben“ –

was das bedeutet, darauf soll unsere Gemeinde insgesamt eine Antwort sein.

Das Leitwort für den 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der nächstes Jahr in Köln stattfinden wird, gibt auch eine Antwort auf diese Frage – es lautet:

"Lebendig und kräftig und schärfer".
Was in der Bibel (Hebräer 4,12) vom Wort Gottes gesagt wird, kann und soll auch auf den Menschen, auf die Gemeinden, auf die Kirche selbst bezogen werden:

Es geht um klare Antworten zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft, um Antworten, die lebendig und kräftig und schärfer sind in einer Welt, die immer mehr von Orientierungslosigkeit bedroht ist. Denn Gottes Wort verspricht keinen faulen Frieden und keine billige Gnade, es ist vielmehr parteilich und konkret und sorgt für Gedankenklarheit und Profil.

Also – noch einmal gefragt: „WIE erfüllen WIR HIER unsere AUFGABEN?“

"Lebendig und kräftig und schärfer!" –

ein gutes Leitwort (auch) für unsere Gemeinde.

Mit besten Grüßen und guten Wünschen

Ihr Holger Nollmann, Pfarrer

 

 

 

Bericht von der Gemeindeversammlung mit Wahlen zum Gemeindekirchenrat

am Sonntag, 05. März 2006

 

Nach dem Gottesdienst und einem kleinen Mittagessen begann am Sonntag, den 5. März, im Gemeindesaal die diesjährige Gemeindeversammlung – erstmals so früh im Jahr und unabhängig vom Gemeindefest.

Der erste Teil der Gemeindeversammlung war geprägt durch einen intensiven Rückblick auf das Jahr 2005: Zunächst gaben Pfarrer Holger Nollmann und Diakonin Sabine Feisel der Versammlung ihre Jahresberichte ab, bevor dann Schatzmeister Erwin Köhle mit seinem Bericht über die Haushaltslage und den Abschluss des Haushalts 2005 das Bild sozusagen materiell abrundete.

Nach einer Aussprache über die Berichte stellte für die Kassenprüfer, Herrn Uwe Noack und Herrn Nikolaus Bemberg, Herr Noack den Bericht vor. Die Kassenprüfer zeigten sich mit der Führung der Kasse sehr zufrieden und empfahlen die Entlastung des Schatzmeisters bzw. des gesamten Gemeindekirchenrates. Bei Enthaltung des Gemeindekirchenrates wurde der Antrag auf Entlastung angenommen.

Im zweiten Teil der Gemeindeversammlung standen dann die Wahlen im Mittelpunkt. Aus dem Gemeindekirchenrat schieden turnusgemäß Frau Hannelore Azrak, Frau Cornelia Hoffmann, Herr Prof. Dr. v. Dobschütz sowie Herr Michael Schopp aus. Die stellv. Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Frau Ursula Hermann, dankte allen für ihre zum Teil lange Mitarbeit in diesem Gremium und wies darauf hin, dass am 28. Mai diese Mitglieder offiziell aus dem Gemeindekirchenrat im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet und die neu gewählten eingeführt werden.

Frau Azrak trat nach 20 Jahren Mitarbeit nicht mehr an, ebenso Frau Hoffmann und Herr v. Dobschütz, diese wegen Rückzug nach Deutschland. Herr Schopp kandidierte wieder. Der Gemeindekirchenrat schlug außerdem Frau Dr. Frauke Bemberg, Frau Cornelia Herrmann und Herrn Dr. Klaus Langrock als Kandidaten vor. Die Kandidaten nahmen die Kandidatur an und stellten sich kurz vor. Alle genannten Kandidaten wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.

Als neue Kassenprüfer für das Haushaltsjahr 2006 stellten sich Frau Sigrun Müller und Herr Matthias Klautke zur Verfügung und wurden von der Versammlung mit Dank als solche benannt.

Zum Abschluss der Versammlung berichtete Herr Schopp kurz über die Klausurtagung des Gemeindekirchenrates zum Thema “Wie erfüllen wir hier unsere Aufgaben?”, die am 11.2.2006 stattfand. Im wesentlichen verwies er auf den Märzgemeindebrief, in dem Pfarrer Nollmann schriftlich über die ersten Ergebnisse dieser Tagung berichtet hat.

 

  

 

„Von Berlin nach Südostanatolien“

Ein Stimmungsbild von der Gemeindereise (28.10.-04.11.2005)

Türkeibesuche sind für mich immer ein bisschen wie ein ’Nachhausekommen’. Und wie es in solchen Fällen geht, sind alle Sinne geschärft, wiederzuerkennen, wahrzunehmen, was sich verändert hat, was sich ereignet. Die Reise nach Südostanatolien gab reichlich Gelegenheit zu solchen Erfahrungen und natürlich zu neuen Fragen.

1981 war meine Reise nach Nordostanatolien noch ein Abenteuer, jetzt eine bequeme Fahrt. Gute Hotels, beste Asphaltstrassen, Supermärkte, Grünanlagen mit Pflege, Restaurierung historischer Gebäude – wenn auch nicht immer behutsam – stehen für die Entwicklung auch in dieser Region.

Doch die Reise war viel mehr. Souverän und mit Herz organisiert von Lamia Öğütmen und ihrem Team, sie selbst reiste mit, exzellent geführt von Harun Düzakar – es war ein Genuss. Nicht nur Offenheit für alle Fragen in religiösen, wirtschaftlichen, politischen Bereichen, sondern auch sein vielseitiges Wissen vermittelten uns gute Einblicke in die Geschichte und die Probleme dieses Landesteils, u.a. auch in die Lage der wenigen dort noch lebenden syrisch-orthodoxen Christen, der Armenier, Chaldäer und vieler anderer Gruppierungen. Herzlichkeit und Freude dominierten bei uns Teilnehmern und der Reiseleitung.

 

Viele anregende Gespräche ergaben sich mit Pfarrer Holger Nollmann, dem ’Gruppenleiter’. Bei aller Zurückhaltung ließ er nicht vergessen, dass diese Reisegruppe auch eine kleine christliche Gemeinde war. Ich hätte nicht gedacht, dass unser Bus mit großer Aufschrift ‚Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in der Türkei’ durch das Land fahren konnte, dass wir sonntags – im Ramazan – in einem eigens bereitgestellten Raum in einem Hotel eine Andacht halten konnten, dass Harun Bey im Anblick des Ararat die Geschichte der Arche Noah aus der Bibel las, über Armenier- oder Kurdenfrage ausführlich gesprochen werden konnte.

Als sich am Ende der Reise unsere Wege in Diyarbakır nach Ankara oder Istanbul trennten, war die Stimmung doch etwas gedämpft. Das lag an Diyarbakır, einer Stadt voller gefühlter Spannung und wohl auch Aggression. Nur dort rannten die Kinder, ausgestattet zu Bayram mit neuen Pistolen und Gewehren, wie Erwachsene kämpfend um die Häuserblocks, richteten ihre Waffen gegen Autos, Gebäude und Menschen – wie im wirklichen Krieg. Aber auch das ist eine Realität in diesem Land.

Antje Tuchelt, Berlin

 

 

Liebe Gemeindeglieder, liebe Neuangekommenen!

 

"Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl" (Herbert Grönemeyer).

 

Adventsliedersingen bei Kerzenschein, ein Fest unter dem Maibaum oder ein Gottesdienst mit gewohnten Ritualen – unsere Gemeinden bieten vieles, um ein Stück Heimat in der Fremde zu schaffen.

Sehnsucht nach der besten Freundin, nach Bioläden, Schwarzbrot, Vanillekipferln oder Dresdner Stollen? Wenn Sie das Heimweh packt, dann versprechen wir Ihnen eines: Bei uns finden Sie Gleichgesinnte und Gesprächspartner – und manchmal auch das richtige Gebäck dazu.

 

Nachbarschaftshilfe praktizieren – Netzwerke nutzen

Auslandsleben bedeutet Veränderung. Eine fremde Kultur, ein neuer Lebensstil, unbekannte Menschen, die langsam zu Vertrauten oder Freunden werden. Unsere Gemeinden sind eine Anlauf- und Kontaktstelle; mit ihrer vertrauten Infrastruktur bieten sie eine Art Netzwerk für das Abenteuer Auslandsaufenthalt. Egal ob Sie allein oder zu zweit oder in Familie sind. Wir sind Treffpunkte für Menschen in ähnlichen Lebenssituationen.

Die Aktivitäten unserer Gemeinden bieten viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und sich mit Menschen in ähnlichen Lebenssituationen auszutauschen:

Der Hausarzt ist fern, wo finden Sie einen guten Mediziner? Gibt es irgendwo deutsches Brot? Auch auf die vielen Fragen des neuen Alltags finden Sie hier Antworten.

 

Ein Stück Zuhause entdecken – Gemeinde leben

 

Unsere Gemeinden halten zahlreiche Angebote für Sie bereit:

Der sonntägliche Gottesdienst ist die Mitte der Gemeinden; nach dem Gottesdienst können Sie zum Tee bleiben, Sie können sich in Gesprächskreisen zu gesellschaftlichen oder theologischen Themen austauschen oder die Würstchen beim gemeindlichen Picknick auf den Grill legen.

Zu den ureigensten Aufgaben von Gemeinden gehört die Seelsorge. Das gilt natürlich auch im Ausland. Für Umbruchsituationen, bei persönlichen Krisen, wenn Ihnen vertraute Gesprächspartner fehlen – wir sind da und hören Ihnen zu, suchen gemeinsam mit Ihnen nach Antworten und Lösungen.

Unsere Gemeinden sind an vielen Stellen anders als deutsche Kirchengemeinden, und trotzdem wiederum ganz vertraut. Es herrscht ein Kommen und Gehen, die Menschen sind interessiert und offen für Neue(s). Wir feiern Feste wie Taufe, Erstkommunion und Konfirmation, Hochzeit; und meist deutlich mehr als nur ein Gemeindefest im Jahr.

Und wenn Sie neben dem deutschen Brot das heimische Weihnachtsfest vermissen sollten: Christkindlmärkte können wir zwar nicht exportieren, aber »O Du fröhliche« werden Sie auch hier singen können. Das versprechen wir Ihnen!

 

Ihr Holger Nollmann, Pfarrer der evangelischen Gemeinde

 

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